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Covid 19 ~ 92 Wochen - Ende in Sicht?

Corona, Corona und immer wieder Corona. Langsam kann ich es wie Millionen anderer nicht mehr hören.

Ich bin müde, müde ständig die Dummheiten der Corona-Leugner zu hören oder die der Impfgegner.

Wenn bereits alle Geimpft wären, würden wir uns sicherlich schon in der Endemie befinden. Und unsere Regierung ist immer noch zu feige, endlich härtere Maßnahmen zu beschließen. Anstatt eine Impfpflicht einzuführen für alle, beginnen sie mit einer Impfpflicht nur für bestimmte Berufe, wie zum Beispiel dem medizinischem Fachpersonal, mit dem Resultat, dass die ganzen Pfleger und Pflegerinnen, die ebenfalls gegen das Impfen sind (wieso um Gottes willen auch immer), allesamt kündigen, so dass wir nun noch mehr Probleme mit der medizinischen Versorgung bekommen. Gäbe es die allgemeine Impfpflicht, hätten wir das Problem nicht, da sich eh alle impfen müssen. Ich versteh sowieso nicht, wieso so viele Menschen gegen das Impfen sind. Mir fallen absolut keine Punkte ein, die dagegen sprechen. Inzwischen sind die Impfstoffe so gut erforscht, dass sie sicher sind. Die Erkrankung an Covid 19 ist zumindest weitaus gefährlicher, vor allem, weil die, die überleben sehr häufig an Long-Covid erkranken. Ich bin jedenfalls aktuell 3-Fachgeimpft und habe mich auch noch nicht mit Corona infiziert, zumindest weiß ich nichts davon. Mache öfters einen Selbsttest zu Hause, vor allem auch, weil ich einmal die Woche mit meinem Sohn in eine Spielgruppe geh

 

Klar habe ich immer wieder Mal einen Durchhänger und mir geht das alles auf den Sack, aber dennoch bleibe ich immer auf dem Boden und vergesse niemals, wofür ich die ganzen Regeln befolge. So schwer ist das doch nicht. Eine Maske habe ich mittlerweile immer dabei. Überall habe ich 2-3 Ersatzmasken, so dass ich auch wenn ich mal eine andere Tasche mitnehme, niemals in die Bedrohnis komme, keine dabei zu haben. Händeaschen ist auch kein großes Problem, ein Desinfektionsgel habe ich auch immer in der Tasche. Naja Abstand versuche ich schon zu halten, nur ist dies oft nicht möglich, weil es eben die vielen anderen nicht tun. Im Supermarkt, wenn mir der Opa mal wieder so nahe kommt, so dass ich das Gefühl habe, dass er in mich hineinkriechen möchte. Oder auch wenn wir mal einen Kaffee trinken gehen, mittlerweile sind in vielen Cafés oder Restaurants die Tische wieder so nah aneinander gestellt, dass man sich fragt was das soll.

 

Aktuell ist schon wieder eine neue Mutation auf dem Vormarsch, ich denke es dauert nicht mehr lange, bis sie die anderen Varianten vertrieben hat. Das Gute ist, dass der Virologe Droste wohl Recht hatte. Nach den neusten Studien zu Folge ist die aktuelle Mutation zwar viel ansteckender, dafür aber auch viel Harmloser als die bisherigen Varianten des Corona Virus. Droste hatte mal in einem Interview gesagt, dass die beste Variante die wäre, wenn der Virus so Mutiert, dass es am Ende nur noch ein harmloser Schnupfen ist. Soweit sind wir zwar noch lange nicht, aber es scheint sich dennoch in die Richtung zu entwickeln. Der Grund, dass der Virus ansteckender ist, ist der, dass sich der Virus nicht so "tief" ansiedelt, sondern weiter oben im Nasen-Nebenhöhlen Bereich, wobei sich der Ursprungsvirus in der Lunge/den Bronchien angesiedelt hat. Zumindest wurde das so in einem Bericht erklärt, den ich mal gesehen habe. Allerdings finde ich es auch recht logisch, wenn man mal darüber nachdenkt. Ob die neue Variante wirklich schon im Nasen-Nebenhöhlenbereich angekommen ist weiß ich allerdings nicht, zumindest wird es nicht mehr unmittelbar die Lunge/Bronchien sein in der sich die Viren ansiedeln. Vor allem gibt es auch immer weniger Fälle von Lungenentzündungen in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

 

Diese Entwicklung lässt einige Epedemiologen darüber Fachsimpeln, dass die Endemie gar nicht mehr so weit entfernt sei. Ich hoffe sie behalten Recht. Das schlimmste wäre jetzt wirklich, dass durch die ganzen Engstirnigen Menschen die sich der Impfung verweigern, das Virus wieder gefährlicher wird in seinen Mutationen, die mit Sicherheit kommen werden. Ich wünsche mir alleine für meinen Sohn, dass der ganze Mist wirklich bald dem Ende zugeht, so dass wir ihm noch mehr Schönheiten des Lebens zeigen können. Außerdem kommt er, wenn er irgendwo angenommen wird, im August in den Kindergarten. Und mir wäre etwas wohler dabei, wenn wir ein wenig Entschärfung hätten. Entweder dadurch, dass das Virus noch harmloser geworden ist oder eben dass wir uns eventuell wirklich schon in der Endemie befinden.

 

Mal sehen wie es weiter geht. Ich hoffe auf das Beste. Aktuell sind die Zahlen nämlich erschreckend hoch. Ich mein, auch wenn der Verlauf harmloser sein soll, so finde ich, sollte man das trotzdem nicht auf die leichte Schulter nehmen und Respekt davor haben.

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